Das Scannen mit dem Smart Wearable MARK Display erzeugt immer wieder einen Wow-Effekt. So auch bei den App-Entwicklern der Bits AG. In einem Blog Post beschreiben sie die Anbindung an eine Enterprise App[i].
„App Entwicklung leicht gemacht!“ Mit diesem Motto tritt Neptune Software an, um die Umsetzung von Enterprise Mobility für SAP und Nicht-SAP Systeme zu beschleunigen. Dazu bietet das Unternehmen Werkzeuge für die Applikations-Entwicklung für mobile Anwendungen, auf dem Desktop, Smartphone und sogar offline. Mit diesen arbeiten auch die Entwickler von Bits. Bei der Recherche zur Vorbereitung mehrerer Logistik-PoCs stieß man dabei auf das Smart Wearable MARK Display von ProGlove.
Bei Bits war man natürlich vom federleichten Gewicht des Smart Wearable beeindruckt. Aber auch die deutlich reduzierte Scanzeit überzeugte. Mit einer Ersparnis von zwei bis sechs Sekunden pro Scan konnte Mark Display aufwarten – und das beutete im betrachteten Fall etwa eine Reduktion von 50 Prozent pro Scan. Aber auch das herausragende, ergonomische Design fand Anerkennung. Denn indem es schwere und unhandliche Handheld-Scanprodukte ersetzt, minimiert es die Belastungen für die Arbeiter und eliminiert gleichzeitig typische Kommissionierungsfehler.
Wer es einmal in der Hand hatte, will es nicht wieder hergeben
Das Arbeiten mit MARK Display ist in der Tat ein Segen für viele Werker in der Logistik. Sie müssen nicht ständig zwischen Scanner und Ware wechseln. Die Wege und Handgriffe sind ganz natürlich, die Bewegungen flüssig. Dafür sorgt das Smart Wearable. Bits weist dabei auch auf das eigene Ökosystem und die Cloud-Lösung hin. Aber im Mittelpunkt steht natürlich die Integration mit Neptune Software.
MARK Display ist ein Sonderfall unter den Barcode Scannern. Denn das smarte Wearable zeigt benötigte Prozessinformationen wie Lagerort oder Material auf einem kleinen E-Ink-Display an. Um die Interaktion der Neptune Software App mit dem Display zu ermöglichen, nutzen die Bits-Experten das SDK von ProGlove. Dabei erwies sich die Demo-App von ProGlove als besonders hilfreich. Letztendlich erstellt man in einer apk-Datei ein eigenes npm-Paket. Als nächster Schritt soll die Entwicklung mit PWA ausprobiert werden.
Smart Wearable erzeugt neues Workflow-Denken
In der Konsequenz führt dies zu einer anderen Art des Workflow-Denkens bei Logistikanwendungen. Das kleine Display ist in der Lage, maximal sechs Zeilen auf einen Blick auszugeben. Dazu muss man nur alle Listen an die serielle Verarbeitung anpassen. Damit ist das Smart Wearable in der Lage, bis zu fünf Schritte der Liste in eine Warteschlange einzureihen. Die App muss die nächste „Warteschlange“ dabei an das Display weitergeben und die Rückmeldung im Modell der Apps speichern, um sie von dort aus an das Backend weiterzuleiten. Durch zweimaliges Drücken des Auslöseknopfes lässt sich die Behandlung von Differenzen bei der Kommissionierung von Waren einleiten. Die Rückmeldung an den Mitarbeiter erfolgt durch blinkende LEDs und/oder Vibrationen.
Weitere Informationen erteilt die Bits AG gerne auf Anfrage.
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[i] Dieser Post ist eine angepasste Übersetzung eines Posts der Bits AG in der Neptune Software Community.